Gleich zu Beginn seiner Amtszeit kann der SPD-Bundestagsabgeordnete Markus Hümpfer gute Nachrichten für Schweinfurt übermitteln: „Der Bund bewilligt erste Maßnahmen aus dem Förderprogramm ‚Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren‘, das mit insgesamt 250 Millionen Euro ausgestattet ist und wir sind mit knapp einer Millionen dabei“.
Innenstädte unterliegen schon länger einem Strukturwandel, der durch die Corona-Pandemie beschleunigt wurde. Filialisierung und Digitalisierung, der Onlinehandel sowie die Verdrängung sozialer Einrichtungen und von Wohnungen machen den Zentren zu schaffen. Der Bund unterstützt daher die Gemeinden, lebendige und attraktive Ortskerne und Stadtzentren zu entwickeln oder zu erhalten. Die Kommunen waren im Sommer aufgerufen, Projektvorschläge für innovative Konzepte und Handlungsstrategien einzureichen.
„Es ist toll, dass Schweinfurt dem Aufruf gefolgt ist und das Projekt SchweinfurtFABulous mit einer Fördersumme von 973.500 Euro Berücksichtigung findet. Damit erhalten wir die Möglichkeit, den Einzelhandel zu stärken, die Aufenthaltsqualität der Innenstadt zu verbessern und die Menschen zum Verweilen einzuladen“, freut sich Markus Hümpfer. Vorgesehen sind unter anderem die Anmietung von leerstehenden Ladenlokalen für Ateliers und die Hochschule, die Schaffung innerstädtischer Arbeitsplätze, die Einrichtung eines Beirats Innenstadt sowie eine digitale Schaufenster-Offensive im Einzelhandel.
„Dass Olaf Scholz als Finanzminister auf die Hilferufe von Handelsverbänden und Kommunen gehört und das Geld für dieses Programm kurzfristig zur Verfügung gestellt hat, ist genau das richtige Signal. Wir geben die Innenstädte nicht auf, sondern machen sie fit für die Zukunft“, so der Abgeordnete Markus Hümpfer abschließend.