Pressetext

EU-Projekttag in Schulen: „Krieg und Krisen, Zusammenarbeit und Frieden“

Der Bundestagsabgeordnete Markus Hümpfer (SPD) diskutierte am Montag, den 23.05. mit den Schülerinnen und Schülern der Mittelschule am Sonnenteller über Europa und die Europäische Union.

Im Zentrum des Gesprächs, das auf Einladung von Rektor Walter Schäffer zustande kam, stand wenig überraschend der Ukrainekrieg. Die Jugendlichen wollten aber nicht nur wissen, wie Hümpfer zu politisch brisanten Themen wie den Waffenlieferungen steht. Sie interessierten sich auch für den Arbeitsalltag im Bundestag und persönliche Aspekte des Abgeordnetenlebens. Dass Markus Hümpfer mit 30 Jahren zu einem der jüngsten gehört, machte ihn als Person für die Jugendlichen besonders greifbar. „Ich wünschte, im Parlament hätten auch alle so eine ehrliche Neugier für einander und die Positionen der anderen“, resümierte Hümpfer mit einem Augenzwinkern nach Berlin.

Der Schuldirektor war hocherfreut über den Austausch. Er betonte, dass der EU-Projekttag für die Schule eine Fortsetzung des Friedensfestes sei, welches die Schule bereits im April nach Kriegsausbruch begangen hat: „Die aktuellen wichtigen und schwierigen Probleme verständlich zu machen, das funktioniert nur auf persönlicher Art und Weise“.

Zum Abschluss lud der Bundestagsabgeordnete ein, ihn auf Klassenfahrt in Berlin zu besuchen und gab der Schülerzeitung „Wissenswert“ ein Interview. Der EU-Projekttag an Schulen wird seit der deutschen EU-Ratspräsidentschaft 2007 jedes Jahr am 23. Mai 2022 begangen. An diesem Tag sollen Schülerinnen und Schüler zusammen mit Politikerinnen und Politikern Veranstaltungen organisieren, um über Europa zu diskutieren und ins Gespräch zu kommen.

Bildunterschrift: MdB Markus Hümpfer mit den Nachwuchsjournalistinnen der Schülerzeitung „Wissenswert“.

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