Einen Nachmittag durfte der Bundestagsabgeordnete Markus Hümpfer den Idealverein für Sportkommunikation und Bildung e.V. bei der Nachmittagsbetreuung an der Albert-Schweitzer-Schule unterstützen. „Die Schülerinnen und Schüler sind sehr aufgeweckt und wissbegierig“, zeigte sich Hümpfer erfreut vom Wissensdrang und Begeisterung. Der Idealverein betreut die Schülerinnen und Schüler von Schulschluss bis 16 Uhr. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf inklusiven Sportangeboten.
Der Nachmittag von Markus Hümpfer begann mit dem Mittagessen in der Kantine. Alle Schülerinnen und Schülern in der Nachmittagsbetreuung erhalten ein gesundes, frisch zubereitetes Essen mit Nachttisch. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern musste Hümpfer dafür Sorge tragen, dass die Tische sauber abgewischt und die Stühle hochgestellt werden. Bei der anschließenden Hausaufgabenbetreuung überprüfte der Praktikant aus dem Bundestag, dass alle Schülerinnen und Schüler die richtigen Aufgaben machen und versuchte. Ihnen bei Fragen und Schwierigkeiten zu helfen. Vor allem die Eltern mit Migrationshintergrund schätzen diese Möglichkeit der Unterstützung ihrer Kinder bei der Betreuung im Idealverein. „Ich durfte beim Subtrahieren, Multiplizieren, Geometrie und Englisch-Aufgaben mein Schulwissen wieder auskramen und bei der Bearbeitung helfen“, freute sich der Abgeordnete.
Den Höhepunkt bildete der Sportunterricht in der Turnhalle. Mit pädagogischen Konzepten werden hier die Einhaltung von sozialen Regeln, Teamarbeit, kooperatives Handeln, Achtung von Mit- und Gegenspielern und Fairness trainiert. Der Sport bietet außerdem die Möglichkeit, nach dem vielen Sitzen in der Schule den Bewegungsdrang zu stillen und sich mit Spielen und Spaß auszutoben. . Viel Freude und Spaß bereitete den Kinder eine von Hümpfer angeleitete Variation des bekannten Spiels Völkerballs, bei welchem die Matten des gegnerischen Teams umgeworfen werden mussten. Der Schlüssel lag in gutem Teamwork und nonverbaler Kommunikation über Sprachschwierigkeiten hinweg.
Zum Abschluss des Tages durften die Schülerinnen und Schüler den Abgeordneten mit Fragen und Wünschen konfrontieren. Markus Hümpfer konnte zwar leider nicht wie gewünscht dafür sorgen, dass es in Zukunft weniger Hausaufgaben gibt. Doch dem Wunsch der Jugendlichen nach Berlin zu kommen und seine dortige Arbeit kennenzulernen, hat er gerne mit einer Einladung entsprochen. Hümpfer verteilte anschließend Autogramme und als Andenken Bundestags-Taschen und Postkarten.