Die Energiewende schreitet voran: Mit der heute verabschiedeten Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes setzt die SPD ein klares Zeichen für eine nachhaltige und soziale Energiepolitik. Die Bereitstellung von 5,5 Milliarden Euro zur Stabilisierung der Netzentgelte und somit der Strompreise ist ein wichtiger Schritt, um eine bezahlbare Energieversorgung sicherzustellen. Durch den nun beschlossenen Bundeszuschuss wird ein deutlicher Anstieg der Netzentgelte und somit auch des Strompreises verhindert. Das entlastet die Verbraucher.
„Besonders erfreulich ist die Einführung der „Nutzen statt Abschalten“-Regelung, die sicherstellt, dass unter anderem Windräder effizienter genutzt werden“, erklärt Energiepolitiker Hümpfer. Durch diese Maßnahme werden Stillstandzeiten minimiert und Windkraftanlagen können durchgängig Strom produzieren. Dies ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern stärkt auch die Akzeptanz der Windkraft vor Ort. Eine Abschaltung von Windrädern wegen Überlastung im Stromnetz soll damit der Vergangenheit angehören. Aus dem überschüssigen Strom soll mithilfe von Power-to-X entweder grüner Wasserstoff oder Wärme produziert werden. Die so entstehende Sektorkopplung ist ein entscheidender Baustein für das Gelingen der Energiewende vor Ort.
Die SPD setzt sich weiterhin konsequent für eine zukunftsorientierte und soziale Energiepolitik ein, die auf erneuerbaren Energien basiert. Diese Novelle ist ein wichtiger Schritt, um die Herausforderungen des Klimawandels anzugehen, und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Jetzt liegt es an den wirtschaftlichen Akteuren die neuen Regelungen umzusetzen.